Rollenspiel des DrachenClans

Drachenstern
Der Anführer lag in seinem Nest aus Moos und Weidenkätzchen. Er träumte von dem schlimmsten Tag seines ganzen Lebens; der Tag, der noch gar nicht allzu lange her war. Der Tag, an dem seine Gefährtin und fünf seiner Jungen umgebracht wurden. Völlig außer Atem schreckte er hoch, als Nachtwächters Schrei in seinem Traum ihn verfolgte. Er öffnete die Augen, schüttelte den Kopf und trat langsam nach draußen. Gleißendes Sonnenlicht erblendete die kleine abgeschanzte Lichtung des DrachenClans. Drachenstern war stolz, so abgelegen zu leben. Nicht alle Krieger der anderen Clans wissen von seiner Existenz. Er setzte sich auf den Hochfelsen um die Sonnenstrahlen besser aufnehmen zu können.

Wellensprung
Die junge zweite Anführerin lag zusammengerollte im warmen Kriegerbau. Ihr langes weiches und schönes Fell lag am Boden. Ein Grashalm kitzelte sie in der Nase sie musste leise niesen und wachte auf. Wellensprung stieg über die anderen drüber und kletterte aus dem KB. SIe sah Drachenstern ging aber zu dem FBH. Sie hatte seit gestern nichts mehr gegessen nun knurrte ihr magen so laut wie der eines Dachses. Sie trabte zu dem FBH und nahm sich eine Maus. Sie wollte unbedingt jagen. Nun war es schon die Morgendämmerung Drachenstern saß auf dem Hochstein und sah so anmutig aus. Sie biss in die Maus und kaute auf dem Sückchen Fleisch rum

Drachenstern
Er beobachtete seine zweite Anführerin, die er seit Kürze erst ernannt hatte, wie sie sich eine Maus vom Frischbeutehaufen holte. Wellensprung hatte aus einem ihn selbst unbekannten Grund sein Vertrauen erlangt und da sein voriger Vertreter Krallenkiefer, sein Sohn, der ihm noch geblieben ist, nur auf Krieg aus war, hatte Drachenstern vor vier Monden Wellensprungs Zeremonie abgehalten. Als sich ihre Blicke trafen, nickte er ihr langsam zu. Die Morgenpatrouille müsste bald eingeteilt werden... rief er mit seiner dunklen Stimme und wand dann den Blick wieder gen Himmel.

Wellensprung
Ja ich nehme Bernsteinfrost, Tannenherz, Rosenblüte, Klingenpfote und Dunkelpfote  mit! sagte sie mit einer etwas helleren und freundlichen Stimme mit. Sie aß ihre Maus Fertig und begann mit ihrer Fellpflege. Sie überlegte was sie heute wohl erleben würde. Sie liebte ihre gegend. In der Ferne war nur das rauschen eines FLusses zu hören. Ihre Ohren zuckten als der erste Vogel seinen ruf ertönen lies

Drachenstern
Er schloss kurz die Augen und sprang dann hinab zu ihr. Klingenpfotes Training läuft ausgezeichnet, findest du nicht auch? fragte er und dachte an die ältere Schülerin. Sie dürfte bald ihre Endprüfung ablegen. Er machte einen Halbkreis um Wellensprung herum, seine Größe war bedrückend; es gab keine Katze der Welt, die größer war als er. Schick Bernsteinfrost zu mir, wenn ihr wieder da seid miaute er kalt und fixierte sie.

Wellensprung
Sie nickte und senkte den Kopf um den Blick ihres Anführers zu entkommen. Sie vertraute ihm doch sein Blick und seine Größe waren  beunruhigend.

Drachenstern
Auch er nickte und ging dann wieder in den Anführerbau, doch nur kurz war er allein. Drachenstern? K-kann ich reinkommen? Er hörte die leise zierliche Stimme und bejahte die Frage. Die dunkelrote Kätzin trat hinein und ihr Bernsteinblick war ehrfürchtig. Drachenstern setzte sich auf. Was gibt es, Rubinfeuer? fragte er und sah die junge Katze an, deren Bauch sich schon wölbte. Sie senkte den Kopf. Ich... ich wollte dir nur sagen, dass... Kamillenpfote heute die Augen aufgemacht hat. Der Anführer nickte und schnurrte kaum hörbar. Das ist gut. Pandawolke hat das wahrlich gut hingekriegt! Rubinfeuer nickte und ging wieder hinaus. Der Schüler wurde ebenfalls von den Hunden angegriffen worden und die Menge des Clans glaubte nicht daran, dass er überleben würde. Doch Drachenstern vertraute in seine Heilerin Pandawolke, die es, wie er es sich dachte, geschafft hatte.
Drachenstern trat aus seinem Bau und ging gradewegs zu Pandawolkes Baumstamm. In einem der Farnnester am Rand lag der cremefarbene Kater. Seine Wunden waren zwar immer noch schrecklich, doch die Kräuterpaste war schon deutlich weniger als zu Beginn seiner Behandlung. Kamillenpfote blinzelte ihn an. Hallo Drachenstern hauchte er und lächelte schwach. Drachenstern nickte ihm zu. es geht dir schon besser, wie ich sehe. Das ist gut. Er setzte sich neben sich und blickte in den Baumstamm hinein. Die schwarz-weiße Heilerin lag in ihrem Nest. Sie hat wohl die ganze Nacht wieder Pasten geschmiert und auf irgendein Anzeichen von Leben Kamillenpfotes gewartet...

Wellensprung
Sie atmete auf als Drachenstern ging. Sie fuhr mit iherer Wäsche fort. Das lager war in ein rosa getaucht und die Wolken die vom oben herabsahen schienen in orange

Drachenstern
Nachdem er eine Weile mit Kamillenpfote geplaudert hatte, ging er wieder auf die Lichtung, wo Wellensprung noch immer saß. Er sah sie an und sein Blick zeigte, dass sie sich mal auf den Weg machen sollte. Man weiß nie, was die morgentliche Patrouille bringt... Er legte streng die Ohren an.

Wellensprung
Sie nickte und holte die anderen für die Patrolie. Als ihr Schwanz im Gingstertunnel verschwand schträubte sich das Fell von ihr. "Was willst du auf unserem Teritroium?" fragte sie und musterte Luchsstern

Luchsstern
"Sei Gegrüßt Wellensprung. Ich wollte mit Drachenstern reden. Es ist wichtig! " sagte sie und senkte den Kopf vor der größeren und mächtigeren Katze. Dann sah sie sie wieder an und versuchte irgendwie in ihre Gedanken zu kommen gab es aber auf.

Drachenstern
Er folgte mit deinem Blick, wie Wellensprung aus dem Lager tapste und beobachtete, wie das Lager langsam mit Leben gefüllt wurde. Die Jungen purzelten aus der Kinderstube, die Schüler nahmen sich Beute vom Frischbeutehaufen und die Krieger legten sich in die einzelnen Sonnenflecken, die sich ausmachten. Der Anführer lauschte diesen Geräuschen und seufzte lange und tief. So sehr ihm Nachtwächter auch fehlte, er durfte auf keinen Fall zulassen, dass dieser Clan dahingeht.

wellensprung
Sie nickte und ließ Luchstern vorbei "Aber wehe du greifst unser Lager an!" knurrte sie ihr zu und lief los in die entgegengesetzte Richtung.

Luchsstern
Sie betrat langsam das Lager des Drachenclanes.

Drachenstern
Mit einem Male sprang er auf, preschte vor die ankommenden Fremden und knurrte tief. Er baute sich vor Luchsstern und Löwenblut auf und war knappe 2 Köpfe größer als die beiden.
Was wollt ihr auf unserem Terretorium und in unserem Lager? knurrte er und bleckte seine scharfen Zähne. Ihm war unbehagen, dass die Anführerin des FrostClans mit einer Kriegerin hier in ihrem abgelegenen Terretorium war und er hoffte für sie, dass sie einen guten Grund dafür hatten. Er musterte Luchsstern aus kalten blutroten Augen.